Kartoffel-Maronen-Suppe

Der Herbst ist eine beliebte Suppenzeit und gleichzeitig Erntezeit für frische Esskastanien. Was liegt da näher, als die Esskastanie in dieses wärmende Gericht einzubauen?
Doch was genau landet da in meinem Teller? Die meisten Menschen haben die Früchte eher selten mal probiert.
Maronen oder Esskastanien waren früher „das Brot der armen Leute“ – heute serviert in den besten Lokalen! Die Nussfrüchte punkten auf mehreren Ebenen – sie sind basisch, glutenfrei, gesund und haben durch ihre wertvollen Inhaltsstoffe das Potential für ein Grundnahrungsmittel: viele Ballaststoffe, hochwertiges Eiweiss, komplexe Kohlenhydrate und natürlich Mineralstoffe (z.B. viel Kalium) und Vitamine (Vitamin C und verschiedene B-Vitamine).
Das nachfolgende Gericht ist schnell zubereitet und auch in den Mengen varriierbar, falls eher ein dezenter oder kräftiger Maronen-Geschmack gewünscht ist.

Die Menge richtet sich je nach Beilage. Mit Brot für 2 Personen. Beim Basenfasten für 1 Person zum sattessen.
2 geschälte und gewürfelte Schalotten in etwas Ghee (zum Basenfasten in Olivenöl) andünsten.
1 Petersilienwurzel schälen, würfeln und mit andünsten.
1 klein gehackte oder gepresste Knoblauchzehe zugeben.
Ablöschen mit 300 ml Gemüsefond und 100 ml Weisswein. Beim Basenfasten den Gemüsefond um die Menge Wein auf 400 ml erhöhen. 3 mittelgroße, geschälte Kartoffeln würfeln und in die kochende Brühe geben. Des weiteren 100 g vakuumierte Maronen (wenn´s schnell gehen soll). Salzen & pfeffern und ca. 15 Min. köcheln lassen. Im Anschluß pürieren, servieren und mit Petersilie bestreuen.
Wer möchte darf die Suppe natürlich auch mit etwas Sahne verfeinern (nicht aber beim Basenfasten).