veganer Kartoffel-Fenchel-Gratin

Wer glaubt ein Gratin schmeckt nur mit viel Sahne oder Milch, der täuscht. Dieser kommt sogar ganz ohne Sahneersatz aus.
Fenchel harmoniert sehr gut mit der Kartoffel. Fenchel ist gesund, da sehr nährstoffreich: z.B. enthält er viel Vitamin C & Eisen, Folsäure, Magnesium, Kalium & Kalzium. Außerdem ist er ist leicht bekömmlich.
In größerer Menge genügt er mit Salat oder Gemüse als Beilage durchaus als Hauptgang. Wer mag kann ihn natürlich auch als Beilage servieren.

Rezept für 1 Person / eine kleine Auflaufform:
3 große Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben hobeln (ca. 2-3 mm dick).
1/2 Fenchelknolle (halbieren, Strunk entfernen und in feine Scheiben schneiden).
Eine kleine Auflaufform einfetten. Kartoffeln und Fenchel abwechselnd einschichten. Jede Schicht (ca. 3 Schichten) mit Salz, Pfeffer, ger. Muskatnuss, gehackter Petersilie und wer mag mit Paprikapulver würzen und ein wenig veganen Streukäse (am besten auf Nussbasis) verteilen.
Wenn alle Zutaten verbraucht sind, bzw. die Auflaufform 3/4 befüllt ist, mit Gemüsefond (ggf. glutenfrei) aufgießen. Die Menge richtet sich hierbei nach der Form – die Flüssigkeit sollte nur ganz wenig am Rand sichtbar sein und die oberste Schicht Kartoffeln nicht überdecken. Danach noch 1 x würzen, mit geriebenem (veganen) Reibekäse bedecken und für 45 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Umluft backen.
Wer es unbedingt cremig braucht, kann den Fond auch mit etwas Hafersahne mischen.
Die Kartoffeln saugen allerdings während des Backvorgangs Flüssigkeit und werden schön weich und sämig, weshalb für mich keine Zugabe von Sahne oder Ersatzsahne notwendig ist.
Vor dem Servieren einige Minuten stehen/ziehen lassen. Dazu einen vitaminreichen Salat reichen.
GUTEN APPETIT