Pasta mit Paprika-Sauce

Nudeln mit Tomatensauce kennt jeder. Wenn ich eine Sauce aus Paprika zubereite, sind externe Mitesser meist positiv überrascht. Sie schmeckt herrlich intensiv & fruchtig und bringt mal einen ganz anderen Geschmack auf den Teller.
Für Menschen mit Histaminintoleranz ist eine Sauce aus Tomaten tabu – daher ist diese aus Paprika eine perfekte Alternative.
Der hohe Vitamin C Gehalt von Paprikas trägt zudem zur Stärkung unseres Immunsystems bei.
Empfindliche Menschen sollten die Paprika häuten (entweder mit dem Sparschäler oder im Backofen hoch erhitzen bis die Schale Blasen wirft und nach dem erkalten die Haut abziehen).

Als Hauptgang genießen oder wenn Beilage, dann eignet sich dazu z.B. Fisch oder angebratene Hühnchenbrust.
In nachfolgendem Rezept reichen die Zutaten als Hauptgang für 3 Pastaesser.

Öl in einem Topf erhitzen. Eine große Zwiebel häuten, würfeln und im Öl glasig andünsten.
1 Stück Lauch (ca. 10-15 cm) klein schneiden, waschen und zur Zwiebel geben.
2 große Paprika (waschen, vom Strunk befreien (evtl. häuten) und klein schneiden) und im Topf ca. 5 Min. mit andünsten.
1 Knoblauchzehe (ich nehme immer frischen, keinen getrockneten) fein würfeln oder pressen und mit andünsten.
2 EL Paprikamark (diejendigen die nicht auf Histamin achten müssen können auch Tomatenmark benutzen) einrühren und mit Gemüsefond auffüllen, bis das Gemüse bedeckt ist. Würzen mit Salz, Pfeffer, viel Paprikapulver, getrockneten italienischen Kräutern und 10-15 Min. köcheln lassen. Danach pürieren. Je nach Konsistenz noch Fond oder Sahne/Hafersahne zugeben.
In der Zwischenzeit Nudeln (evlt. glutenfrei) nach Packungsanweisung zubereiten (Veganer und Menschen mit Histaminintoleranz achten hierbei auf Ei-freie Pasta). Nudeln mit Sauce anrichten und evtl. Parmesan darüber hobeln (auch hier achten Veganer und Menschen mit Histaminintoleranz auf eine Alternative).