Gemüse-Paella

Das spanische Nationalgericht
– hier in einer vegetarischer Version –
schmeckt nach Urlaub, weckt Erinnerungen, macht satt und glücklich ;-))

Für die intensiv gelbe Farbe und den außergewöhnlich aromatischen Geschmack von Paella ist eines der kostbarsten Gewürze überhaupt verantwortlich: Safran. Es ist zwar teuer, aber auch sehr ergiebig.
Wenn möglich sollte man auch wirklich mit Paella-Reis kochen – er hat einen geringeren Stärkegehalt als andere Sorten und bleibt daher körniger und wird nicht matschig.

Für 4 Personen:
1 große Zwiebel schälen und klein würfeln. In reichlich Olivenöl (etwa 5 EL) andünsten.
1 Möhre schälen, würfeln und zugeben. Ebenso 1 rote und 1 gelbe Paprika. 1 Zucchini klein würfeln und mit andünsten. 2 Knoblauchzehen schälen, klein hacken und zum Gemüse geben.
300 g Paella-Reis (zur Not geht auch Risotto-Reis) einrühren und andünsten, bis die Reiskörner etwas glasig werden. Mit 700 ml Gemüsefond (ggf. glutenfrei) aufgießen. Würzen mit Salz, Pfeffer, gem. Paprikapulver und natürlich Safran (als Pulver oder Fäden). Den Safran in der Flüssigkeit auflösen, sonst verteilt er sich evtl. nicht gleichmäßig im Gericht. Alternativ bekommt die Paella auch mit Kurkuma-Pulver die gelbe Farbe. Alles gut verrühren und nun bei kleiner Hitze ca. 20 Min. (ohne ständiges rühren) abgedeckt einkochen lassen. Immer wieder kontrollieren, dass der Reis nicht einbrennt. Sollte zu wenig Flüssigkeit da sein, einfach noch etwas Fond nachgießen. Wenn der Reis die gewünschte Konsistenz hat, die Paella mit gehackter Petersilie bestreuen und mit Zitronenscheiben dekorieren.

Im Originalrezept kommen Hülsenfrüchte zur Paella (wie Erbsen, Mais oder Bohnen). Allerdings nicht geeignet bei einer histaminarmen Ernährung.
Die Vorlieben in der Familie entscheiden hier über den Gemüseanteil. Im Frühjahr schmeckt die Paella auch mit etwas grünem Spargel anstatt der Zucchini.