Feldsalat – ein gesunder Salat mit vielen Namen

Schon einmal von Vogerlsalat oder Nüsslisalat gehört? Vermutlich weniger häufig als von Ackersalat.
Egal wie man ihn nennt – er gehört zur Untersorte der Baldriangewächse, woher auch sein nussiger Geschmack stammt.
Kalte Temperaturen können dem Feldsalat nichts anhaben, daher kann man ihn erntefrisch regional beziehen.
Dunkelgrüne Salatsorten gelten grundsätzlich als besonders nährstoffreich – so auch der Feldsalat. Er bringt uns im Winter reichlich Nährstoffe und wenig Kalorien auf den Teller.
Auch wenn die Reinigung des Salates etwas aufwändiger ist, da er sandig sein kann und evtl. noch kleine Wurzeln hat, lohnt die Arbeit allemal. Feldsalat enthält reichlich Eisen und Vitamin C – ebenso Vitamin A, Phosphor, Calcium und Folsäure. Davon abgesehen sieht er sehr dekorativ aus – egal ob am Tellerrand oder als Hauptrolle z.B. garniert mit leckern Nüssen, rote Beete und Käse.

Und wer mal etwas Neues probieren möchte, der kann ganz einfach und schnell ein Feldsalatpesto herstellen (Olivenöl, Knoblauch & Gewürze, Walnüsse und gewaschenen Ackersalat pürieren) und mit Nudeln mischen oder als Dip zu Fleisch oder Gemüse.

Aufgrund der enthaltenen Oxalsäure ist Feldsalat nicht geeignet für Personen mit Gicht oder Rheuma.