gekeimte Linsen

… kleine, basische und vielfältig in der Küche verwendbare Kraftpakete.
Eine pflanzliche Proteinquelle nicht nur für Vegetarier und Veganer.
Die enthaltenen Nährstoffe und Ballaststoffe aus gekeimten Hülsenfrüchten oder auch gekeimten Getreide werden besser verfügbar und sind auch leichter verdaulich.
Gekeimte Linsen enthalten reichlich Biotin (gut für Haut und Haare) und punkten auch durch viel Vitamin C.

So geht´s:
Ungeschälte Linsen (also nicht die gelben und roten) kann man keimen lassen.
Dazu die gewaschenen Linsen mit Wasser bedecken und ca. 6-8 Stunden einweichen.
Danach gut abspülen. Für den Keim-Prozess braucht man braucht nicht unbedingt ein Keimglas oder andere Hilfsmittel. Allerdings ist es sehr wichtig, dass sich keine Staunässe bildet (ich benutze ein Sieb).
Zum ankeimen einfach in einer abgedeckten Schüssel bei Raumtemperatur (kein direktes Licht) stehen lassen. 2x täglich gründlich spülen (Morgens und Abends) und wieder ohne Staunässe aufbewahren. Nach 2-3 Tagen sind die gekeimten Linsen (ca. 1 cm Keim) verzehrsbereit.
Die fertigen Keimlinge könnt Ihr im Kühlschrank gelagert noch einige Tage aufbewahren.

Gekeimte Hülsenfrüchte sind vielfältig einsetzbar, z.B. als Zutat für Bratlinge, über den Salat, in die Suppe oder knusprig angebraten als Snack. Roh behalten die Keimlinge ihre ganzen Nährstoffe, aber man kann sie vor dem Verzehr kurz blanchieren oder anbraten.
Unbedingt mal ausprobieren!