Entzündungshemmende Energie-Bällchen

Ein wahres Geschenk aus der Natur: HAGEBUTTEN – die Frucht der Wildrosen. Im Herbst reifen diese heran und sehen nicht nur dekorativ aus, sondern sind kleine Kraftpakete in Sachen Gesundheit. Der bekannteste Inhaltsstoff ist wohl Vitamin C – und das in großen Mengen! Dieses stärkt unser Immunsystem, welches in dieser wechselhaften Jahreszeit durchaus Unterstützung gebrauchen kann.
Von den vielen weiteren wertvollen Nährstoffen der Hagebutte (Eisen, Zink, Natrium, Vitamin A, B1, B6, ungesättigten Fettsäuren …) provitiert jeder, vor allem aber Menschen mit Gelenkbeschwerden und entzündlichen Erkrankungen.
Kombiniert mit weiteren hochwertigen Zutaten ergeben diese Energie-Bällchen auf leckere Art und Weise eine Möglichkeit, diese gesunde Frucht als hochwertige Nascherei einzubauen.
Leinöl und Walnüsse wirken beide ebenso entzündungshemmend und liefern hochwertige Fette. Haferflocken enthalten viel Eisen, außerdem Eiweiß und Magnesium. Die getrockneten Aprikosen passen nicht nur farblich zu den Hagebutten, sondern stärken das Immunsystem und werden hier zum süßen der Bällchen eingesetzt. Das Mandelmus bringt nicht nur Geschmack, sondern auch Energie und trägt nebenbei zur gewünschten Konsistenz bei.

Ergibt ca. 20 Stück

140 g Haferflocken (ggf. glutenfrei)
& 60 g Walnüsse geschält
in den Multizerkleinerer geben und bis zur gewünschten Feine* (grob-körnig oder lieber fein) zerkleinern.
1 EL Leinöl (alternativ Walnussöl)
1 EL Mandelmus
5 Softaprikosen grob zerkleinert
2-3 EL Hagebuttenmark (ungesüßt)
2 TL Hagebuttenpulver
optional evtl. etwas Agavendicksaft
zugeben, mit zerkleinern und zu einer formbaren Masse verarbeiten.
Kugeln formen. Diese mit etwas Hagebuttenpulver bestäuben oder darin wälzen. Im Kühlschrank kühlen.
Die Konsistenz ist dann richtig, wenn noch etwas feucht und leicht formbar. Fallen sie auseinander muss noch „Klebstoff“ in Form von Mandelmus dazugegeben werden.

Die Bällchen sind schnell zubereitet, weshalb ich sie am liebsten frisch (in der halben Menge) zubereite und schnell genieße. Man sollte sie nicht länger als 3 Tage aufbewahren.
* durch den gewählen Mahlgrad verändern sich evtl. die Anteile der sonstigen Zutaten (zum binden z.B.).