Schoko-Orangen-Mandelkuchen

Ich werde nicht müde mich stets an neuen Varianten des Schokoladenkuchens zu probieren und hoffe auf Fans auch auf Eurer Seite 😉

Zitrusfrüchte bekommen wir im Augenblich zuhauf angeboten. Auch wenn die kühlenden Eigenschaften eigentlich gar nicht in den Winter passen; aber eben zur Erntezeit in südlichen Ländern.
So habe ich heute die Variante Schokolade, Mandel, Orange gewählt. Noch nicht zu weihnachtlich, aber einen Hauch – natürlich auch durch die Zugabe von Zimt!

Meist wird nur die Schale der Orange verwendet. Bei mir heute auch der Saft, weshalb dieser Rührkuchen alles andere als trocken ist.
Nicht nur, weil ich in unserem Haushalt glutenfrei backen muss, sondern auch, weil es einfach gesünder ist, backe ich ohne Mehl. Gesünder ist dies aber nur durch den richtigen Ersatz. Verschiedenste Nüsse eignen sich hervorragend. Wenn weitere trockene Zutaten notwendig sind, dann verwende ich gerne das nährstoffreiche Hafermehl.

In Rosinen steckt viel Eisen. Um dieses optimal verwerten zu können braucht es Vitamin C. Haben wir hier in Form der Orange. Auch die Rosinen tragen zur Saftigkeit des Kuchens bei. Leider nicht bei allen beliebt.

Für eine Tarteform (27 cm Durchmesser)

1 Bio-Orange waschen, Schale fein abreiben, dann halbieren und Saft auspressen.
100 g Rosinen waschen, gut abtropfen, im Saft einweichen.

Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.

150 g Butter (ggf. laktosefrei) und 100 g dunkle Schokolade (ich hatte 75%ige – ggf. laktosefrei) langsam in einem Topf schmelzen lassen. Beiseite stellen.
4 Eier mit 1 Prise Salz, 1 TL Zimt und 80 g Dattelzucker (oder Rohrzucker) cremig zu großem Volumen aufschlagen.
100 g geriebene Mandeln mischen mit 4 vollen EL Hafermehl, 1/2 Pk Weinstein-Backpulver und 60 g gehackte Mandeln. Löffelweise, langsam und abwechselnd mit der Butter-Schokoladenmischung unter die Eimasse rühren.
Mit dem Teigschaber die Rosinen mit dem Saft unterheben.
Teig in die gefettete Tarteform füllen.

Ca. 25 Minunten auf mittlerer Schiene backen, abkühlen lassen und optional mit etwas Puderzucker bestäuben.