Glutenfreier Sandkuchen

… in Mini-Gugelhupf-Form. Aber die Form ist eigentlich egal – Hauptsache er schmeckt!
Und das kann selbst bei einem einfachen Rührkuchen schnell misslingen, wenn er z.B. zu trocken wird, dass man eher ein staubiges Gefühl im Mund hat oder ganz viel dazu trinken muss.
Glutenfreies Gebäck wird leider häufig zu trocken. Das liegt daran, dass Fertigmehlmischungen meist viel Stärke enthalten, welche wiederum viel Flüssigkeit benötigen.
Um so glücklicher bin ich, dass ich hier ein Rezept für fluffig weiche, aber saftige Küchlein präsentieren kann.
Für eine schöne Sandfarbe kann man mit einigen Prisen Kurkuma noch nachhelfen.

Teigmenge für 1 Kastenform oder 12 Mini-Gugel/Muffinformen:
125 g weiche Butter (ggf. laktosefrei) mit 80 g Rohrrohrzucker, 1 Prise Salz, (optional ein wenig Kurkumapulver für die Farbe) und etwas gemahlener Vanille cremig aufschlagen.
3 zimmerwarme Eier nacheinander unterrühren.
120 g Reis-Mehl (von Komeko, welches ohne jegliche Zusätze auskommt) mit 1 vollem EL Backpulver, 2 Prisen Natron und 100 g gem. Mandeln ohne Haut vermischen und abwechselnd mit 125 ml glutenfreiem Milchersatz oder Milch (ggf. laktosefrei) unter den Teig rühren. Ebenfalls 1 TL Apfelessig zugeben.
Den Teig in die gefettete Form oder Förmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Umluft 15 Min. backen. Noch in der Form leicht auskühlen lassen, dann stürzen.
Man kann den Kuchen nach dem kompletten abkühlen mit Puderzucker bestäuben oder optional mit Schokoglasur verzieren / bestreichen.
Zu einem Rührkuchen schmecken (mir) besonders lecker frische Beeren!

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